Engländer

Brite; Inselaffe (derb); Tommy (umgangssprachlich); Verstellschlüssel; Rollgabelschlüssel; Franzose (umgangssprachlich)

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Ẹng|län|der 〈m. 3〉

1. Bewohner Englands, englischer Staatsangehöriger

2. verstellbarer Schraubenschlüssel

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Ẹng|län|der, der; -s, -:

1. Angehöriger des englischen Volkes, aus England stammende Person.

2. [H. u.] (ugs.) verstellbarer Schraubenschlüssel.

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I

Ẹngländer,

 

die Bewohner Englands, fälschlich auch Bezeichnung für die Bewohner Großbritanniens.

 

Die Lebensgewohnheiten der Engländer sind sowohl von der historischen Entwicklung als auch von der Klassenstruktur des Landes geprägt. Als typisch englisch gelten Eigenschaften wie Fairness, Humor, Commonsense, die am Gentlemanideal ausgerichteten Verhaltensnormen wie Selbstbeherrschung (»stiff upper lip«) und Rücksichtnahme (»consideration«) sowie der Austausch freundlicher Trivialitäten (Smalltalk). - Besonders beliebt sind Sportarten wie Angeln (größte Anzahl aktiver Teilnehmer), Fußball, Cricket, Tennis und Golf, Geldwetten (Pferde-, Windhundrennen) und Pubspiele. - Neben den nationalen Bräuchen (z. B. den Feuerwerken in der »Guy Fawkes' Night« am 5. November im Gedenken an das Scheitern der Pulververschwörung 1605 und Zeremonien wie dem jährlichen Geburtstagsausritt des Monarchen (»trooping the colours«) gibt es viele kulturlandschaftlich unterschiedliche Ausprägungen, deren bekannteste die verschiedenen Formen der rituellen »Morris«-Volkstänze sind.

 

Literatur:

 

C. Hole: English traditional customs (London 1975);

 C. Kightly: The customs and ceremonies of Britain (New York 1986).

II

Engländer,

 

ein Schraubenschlüssel.

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Ẹng|län|der, der; -s, - [2, 3: H. u.]: 1. Angehöriger des englischen Volkes, aus England stammende Person. 2. verstellbarer Schraubenschlüssel. 3. (österr.) süßes Gebäck mit Mandeln od. Erdnüssen.